Am Sonntagmorgen, zuerst den Blick aus dem Fenster, wie ist das Wetter? Kein Nebel und kein Regen (Gott sei Dank) aber eine Wolkendecke die den Vogelzug möglich macht. Pünktlich um 09:00 war der Beobachtungsposten auf dem Homberg in Ittenthal eingerichtet. Urs und Thomas haben Tische und Bänke aufgestellt. So konnte der 10. , von den bis heute 28 EuroBirdwatch Beobachtungen, in Ittenthal durchgeführt werden. Besucht haben uns 32 Personen und zugeschaut haben uns aus der Ferne noch 2 Gamsgeissen mit ihren 3 Kitzen.

22 Vogelarten sahen wir und total wurden 4068 Vögel gezählt. Die häufigste Art war die Ringeltaube, 3’800 Individuen flogen in 47 Trupps mit bis zu 300 Exemplaren vorbei. Auch in der gesamten Schweiz waren die Ringeltaube der am häufigsten beobachtende Vogel. Meinrad und Jürg, unsere Vogelexperten vom VONV, waren für die Richtigkeit der Zählung verantwortlich. Gleichzeit erzählten die beiden spannendes über den Vogelzug. Einige Zugvögel haben mehrere tausend Kilometer vor sich, bis sie in ihrem Winterquartier ankommen. (Hoffentlich, viele Zugvögel werden leider auf ihrem Flug in ihr Ihr Quartier gewildert)

Urs war der Grillmeister und Robi war am «Herd». So konnten wir am Mittag den Teilnehmern -Innen ein Kürbisrisotto mit Bratwürstchen servieren. Theres backte zum Aperitif einen Speckzopf und Leonora hat zum Dessert einen Apfelkuchen gebacken. Gestärkt konnte bis um 15:00 den Vogelzug weiter beobachtet werden.

Bilder von Marianne Winter und Meinrad Bärtschi zum Bericht siehe Bilder.